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Alt 27.08.2005, 19:32
merri merri ist offline
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Standard Chancen bei Prostatakrebs?

Hallo an alle!
Ich bin froh, dass ich dieses Forum gefunden habe und lese jetzt schon einige Zeit mit. Viel Wichtiges und Interessantes habe ich schon entdeckt, der erste Schock hat sich ein wenig gelegt und dennoch...
Wer kann uns ein paar Ratschläge geben, was können wir tun bzw. was erwartet uns in den nächsten Monaten? Wie stehen die Chancen, mit der Krankheit zu leben?
Mein Mann, 58 Jahre alt, hat Prostatakrebs.
Ich versuche einmal eine Kurzfassung seiner Krankheitsgeschichte. Ich begreife noch immer nicht ganz, dass es möglich sein soll.
Erstes Auftreten von Lymphknoten im Mai 2005, sonst keinerlei besondere Beschwerden
1.Arztbesuch Anfang Juni 05, daraufhin zur Internistin und weiters zum HNO Facharzt.
2.Röntgenuntersuchung und Weiterverweis auf Notwendigkeit eine Lymphknotenentfernung und Gewebeuntersuchung
3.Stationäre Aufnahme am 25.07.2005 , Blutuntersuchung, CT, Lymphknotenentfernung
Dx: 25.07.2005; aPSA = 510,70
Bx: 18.8.2005; pTx ;G2; GS 4+4=8; klinisch T4
Urologisch beschwerdefrei
CT-Abdomen ergab Gewächs mit DM 4,9cm auf der linken Niere,
Lymphknotenmetastasen wurden bei der LK-Entfernung entdeckt und die Skelettszintigrafie ergab Auffälligkeiten (mutmaßlich PWK 6 und 7 im Bereich der rechten Schulter und der Rippen (bds.)
Als Therapie wird Casodex 50 (1x1) und Zoladex 10,8 alle 3 Monate verordnet.
Die nächste Kontrolle erfolgt in 3 Monaten. Hinsichtlich der Niere wird vorerst nichts unternommen.
Casodex nimmt mein Mann jetzt seit 19.8. ein, am Montag (29.8.) soll er die erste Hormonspritze bekommen.
Was können wir sonst noch tun, außer abwarten?
mfg Marie
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