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Alt 19.01.2005, 20:59
Gast
 
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Standard Angehörige tauschen sich aus

hallo Wilfried!
ja, mit diesem pflaster scheint das so eine sache zu sein. inzwischen wurde mein vater von 125 (µg/h?) auf 50 heruntergesetzt, weil er nichts bei sich behalten konnte. damit ging das über einen monat gut. nach meinem letzten beitrag verschlechterte sich sein zustand wieder in bekannter weise. jetzt hat er keine pflaster mehr, und scheinbar geht es wieder besser mit dem essen, nachdem sich nach 3 tagen ´ohne´ der morphiumspiegel gesenkt hat, nehme ich an. (ich rede hier von halben scheiben brot und 2 schlucken kaffee, aber wir sind so froh, dass das wieder geht.)
doch, mein vater hat starke schmerzen, die insbesondere von den brüchen im lendenwirbelbereich herrühren (als folge von knochenmetastasen). um diese schmerzen zu lindern, bekommt er nun zäpfchen, die sehr gut wirken. bei dem novalgin-saft, den er auch noch zur verfügung hat, sind die symptome übelkeit, erbrechen auch da. ich meine mich auch zu erinnern, daß die morphin-spritzen verträglicher waren, allerdings sind das natürlich alles mittel, die ein "gutes timing" erfordern, um eben nicht schmerzspitzen aushalten zu müssen. ich kann dir / euch das eigentlich nur empfehlen, mal über eine durogesic-verringerung oder pause nachzudenken, wenn es euch ähnlich ergangen ist wie uns: uns fiel auf, dass mit jeder erhöhung der dosis eine einschränkung der nahrungsaufnahme einher ging, schleichend. die ärzte hatten mit sämtlichen gaben übelkeitstillender mittel keinen erfolg und gaben meinem vater indirekt die schuld an seinem -nicht-essen-können. das ist eine blöde situation, denn wenn selbst sie am ende ihrer weisheit sind, läßt man sich schneller davon beeinflussen...
wie hoch ist denn die dosis bei deiner frau? nimmt sie auch noch andere mittel?
viele grüße, ulrike
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