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Alt 09.09.2011, 14:25
Ric Ric ist offline
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Standard AW: Metastasen am Wachstum hindern - statt Op?

Hmm,

CT Ergenisse aus Rotterdam sind gekommen und Leber ist ohne Befund, allerdings gibt es eine 6,9 mm große Kontrastmittelanreicherung in der Lunge, wovon vorher nie einer gesprochen hatte. Im April war die nicht zu sehen. Anfang Juni war diese Stelle 6 mm groß, wurde vom Radiologen wohl "übersehen", fürs einen auffälligen Röntgenbefund ist die Stelle auch noch zu klein.

Wir haben also eine unklare einzelne Stelle die in 3 Monaten 0,9 mm gewachsen ist (kann man das überhaupt so genau bestimmen?)

Irgendwie komm ich mir wieder verarscht vor..... 6 mm werden im Juni übersehen aber nach 0,9 mm Veränderung fällt es dann auf??? Vor allem war mir nicht bewusst das ein CT SOOOO GENAUE KLEINSTMINIMALE Veränderungen messen kann....

Onkologin ist ratlos, da dieses Teil sich für sein extrem agressives rasant wachsendes Sarkom sehr seltsam verhält (bzw. sich so gut wie gar nicht verhält)

Hat einer von Euch so was mal erlebt oder irgendwie ne Meinung dazu?

Schön ist allerdings das seine Leber ohne Befung ist, wo beim letzten Mal ja innerhalb von 6 Wochen schon wieder beachtliche Metastasen zu finden waren und das ja auch eigentlich die einzige besorgniserregende CRIME SCENE war.....

Wir fliegen am 14. zu Dr. R nach Berlin und werden ihn dazu mal befragen. Dr. O aus Rotterdam klärt nun mit den US Docs ab ob das nun ein Ausschlusskriterium für die Studie ist, oder was die davon halten.

Wir bleiben erstmal ruhig, hauptsache Leber ist sauber. Da waren ja von den ursprünglich 3 auch nur 2 Metastasen bei der OP entfernt worden. Das andere war eine nicht maligne kleine Vernarbung an der Leber. Gibt es sowas auch an der Lunge?????

Na ja, am 08.10. wird erstmal geheiratet :-)

Irritierte Grüße

Ricarda
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