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Alt 29.06.2007, 11:38
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Blitzantwort für Volker


Quelle siehe http://www.klinikum.uni-heidelberg.d....104354.0.html

. Die Computertomographie (CT)


Dies ist wahrscheinlich die am häufigsten durchgeführte Untersuchung bei Bauchspeicheldrüsen Erkrankungen. Das Computertomogramm arbeitet mit Röntgenstrahlen. Durch eine Vielzahl von Schnittbildern durch den Körper ist es möglich, einen präzisen Eindruck von der Struktur der Bauchspeicheldrüse und der umliegenden Organe zu erhalten.



Die Untersuchung wird etwa wie folgt ablaufen: Etwa eine halbe Stunde vor der Untersuchung muss der Patient eine spezielle Flüssigkeit trinken, damit sich der Magen und der Darm später in den Bildern von den anderen Organen gut unterscheiden lässt. Im Röntgenraum liegt der Patient auf einer automatisch verschiebbaren Liege. Über eine Sprechanlage erhält er Anweisungen und Informationen vom Kontrollraum. Die Liege mit dem Patienten wird durch eine ca. 50 cm lange Röhre geführt, dabei werden die Schnittbilder angefertigt.

Während der zweiten Hälfte der Untersuchung wird ein Kontrastmittel in die Armvene gespritzt, damit die Gefäße und die Bauchorgane besser dargestellt werden. Auf diesen Abschnitt wird gelegentlich verzichtet. Das Ganze dauert etwa eine halbe Stunde.



3. Magnet-Resonanz-Tomographie (MRI)


Die Magnet-Resonanz Untersuchung (Bild 3) ist eine ähnliche Untersuchung, wie die Computertomographie. Auch hier werden Schnittbilder des Körpers angefertigt. Die Untersuchung verwendet keine Röntgenstrahlen, sondern arbeitet mit Hilfe von sich verändernden Magnetfeldern.

Dafür muss sich der Patient in eine Röhre legen und versuchen, möglichst während der Untersuchung
ruhig liegen zu bleiben. Je nach der Fragestellung lassen sich hier das Gangsystem, die Blutgefässe und das Drüsengewebe des Pankreas besonders darstellen. Da hier mit Magnetfeldern gearbeitet wird, muss der Patient vor der Untersuchung angeben, ob er Metallprothesen oder Metallsplitter aus dem Krieg im Körper trägt. Je nach Technik entsteht bei der Magnet-Resonanz-Tomographie eine Lärmbelästigung.
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