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Alt 06.09.2009, 21:17
Annett59 Annett59 ist offline
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Standard AW: Über Sinn oder Unsinn der Whipple-Operation

Lieber Andreas,

ich möchte Dir meine Anteilnahme zu Deinem unendlich schmerzlichen Verlust aussprechen und wünsche Dir vor allem ganz viel Kraft für diese so furchtbare Zeit der Verarbeitung und der Trauer.

Ich kann sehr gut verstehen, dass Du jetzt, wo sich innerlich alles aufdrängt, was diese so furchtbare Krankheitszeit gekennzeichnet hat, jeden Abschnitt dieses Weges kritisch überdenkst, ja, weil es VER- arbeitet werden will und muss.

Ich weiß, wovon ich spreche, denn ich muss mein Kind nach einem 6,5 jährigen Kampf gegen diesen Tu. (allerdings eine sehr seltene blastöse Mischform von Bauchspeicheldrüsenkrebs) beweinen.
(wir hatten 3 Op's in all' den Jahren).

Ich denke, dass es mir nicht zusteht, hier über Für und Wider der Whipple-OP bei DEINER Frau speziell zu befinden.

Ich wünsche Dir von Herzen ganz viel Kraft für diesen so unendlich schweren Weg der Trauer; letztlich gibt es keinen wirklichen Trost; aber ich halte das /DICH gern hier mit Dir aus und begleite Dich ein Stück dieses schweren Weges.
Traurige Grüße!
Annett

Geändert von Annett59 (06.09.2009 um 21:20 Uhr)