[Sonjuschka]

Hallo, ich habe selber vor 1 1/2 Jahren eine Gebärmutterhalskrebs-Erkrankung gehabt und mein Mann hat sich erst jetzt so richtig davon erholt da kommt der nächste Schock.
Meine Schwiegermutter (58) hatte vor 2 Monaten einen leichten Herzinfarkt und durch die folgenden Untersuchungen haben sie dann beim Röntgen Schatten auf der Lunge entdeckt. Also wurde ein CT gemacht.
Erst ging man von einer Verkapselung aus.
Sie wurde in die Uniklinik Greifswald eingeliefert und nach 3! Tagen fragte eine Ärztin mal nach ob man denn schon mal mit ihr geredet hätte. Es wären keine Verkapselungen sondern ein Tumor auf dem rechten Lungenflügel. Außerdem wären auf den Aufnahmen vom CT Metastasen auf dem linken Lungenflügel und auf der Leber zu erkenn.
Meine Schwiegermutter hatte keinerlei Beschwerden und hat ihr ganzes Leben nicht eine Zigarette geraucht!

Bis dahin war ja alles "ok" aber leider zweifel ich immer mehr an den Ärzten.
Beim ersten Versuch einer Gewebeentnahme sind sie nicht rangekommen,
beim zweiten hatten sie nur Blut und Flüssigkeit, beim dritten hatten sie dann
Gewebe und waren guter Dinge - haben dabei aber leider eine Ader getroffen und die Luftröhre meine SM füllte sich mit Blut und jetzt nach einer Woche
haben sie ihr mitgeteilt, daß das Material nicht verwendbar ist. Jetzt soll sie Ende der Woche wieder rein und sie wollen "versuchen" brauchbares Material aus der Leber zu nehmen!!

Ich habe so eine Wut!!!!!!!!!

Kann man eine Menschen denn so oft stechen und "quälen" und dann kommt nix bei raus???? Liegt es daran, daß sie in einer Uni-Klinik ist und jeder mal versuchen darf?????

Kennt denn jemand eine gute Fachklinik in Mecklenburg Vorpommern, Hamburger oder Neubrandenburger Raum????

Bin für jeden Tip dankbar denn sie ist so eien liebe Frau und ist für mich wirklich eine zweite Mutter.

LG
Sonja