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Alt 22.03.2004, 20:20
Gast
 
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Standard Nierenkrebs/Hoffnung auf Heilung

Hallo Jürgen und Ulrike und alle Anti-Krebs Kämpfende !

Wie Euch plagt auch mich die Diagnose Nierenzellkarzinom. Bei der Suche nach Hilfe und Erfahrungsaustausch bin ich auf dieses Forum gestoßen.
Zu meiner Person/Diagnose:
- 46 Jahre/weibl.
- 8/03 Zufallsbefund ( Tumor an rechter Niere über Ultraschall entdeckt)
- 9/03 Entfernung der rechten Niere + großer Metastase außerhalb an der Niere + Metastase in der Leber
- 10/03 weitere Metastasen in einem rechten Halslymphknoten, in der Lunge (2) und Leber (2) diagnostiziert .
- 11/03 Entfernung des befallenen Halslymphknotens
- 12/03 - 1/04 Interferon Therapie mit Chemo Anteil (5 FU)
- 02/04 Kontroll CT -> Leider ohne Erfolg,
- aktueller Befund der Skelettsintegraphie: Verdacht auf Knochenmetastasen
Von den Op`s und der Therapie habe ich mich wieder gut erholt.
Ich fühle mich sehr wohl und habe auch keine Beschwerden. Nun bereite ich mich, im Rahmen einer Studie, auf eine Impfung zur Heilung des Krebses vor. Die Herstellung des Impfstoffes geschieht durch abgetötete Tumorzellen aus meiner Lympfknotenmetastase und ….. ( Dendritische Zelle).Genauer kann ich diese Impfung leider noch nicht beschreiben, das wird mir erst bei einem in kürze statt findenden Gespräch mit dem Arzt erklärt. Ich lege sehr, sehr viel Hoffnung in diese Impfung, schon weil mir das Prinzip persönlich sehr sympathisch ist im Gegensatz zu Chemotherapien und Bestrahlungen.
Nun ist sind meine Fragen:
Wer hat einen ähnlichen Befund wie ich und kann mir Infos bezüglich des Verhalten der Entwicklung von Knochenmetastasen und deren Behandlung geben?
Wie sinnvoll ist für mich eine Misteltherapie? Was kostet Sie ?
Welche Rolle spielt die Ernährung in dieser Situation bei Euch ?
Wie sieht Eure Psychohygenie aus ?
Ich würde mich sehr über Antworten auf meine Fragen freuen.
Allen Betroffenen wünsche ich Liebe, Hoffnung und Heilung.

Herzlichst Ilona
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