Hallo Sywal,
ja, uns kam es tatsächlich wie "von heute auf morgen" vor. "Plötzlich" war das Ding da. Zunächst vermutete man eine Insektenstich, da meine Mutter tags zuvor mit nackten Beinen den Rasen gemäht hatte, aber ein Ultraschall ergab dann den Verdacht auf Bakerzyste. Nur mit dem Haken, dass die Zyste eben nicht nur mit Flüssigkeit gefüllt war.
Das darauffolgende MRT führte wie gesagt zu den genannten 3 möglichen Diagnosen, die sich "sehr schwer differenzieren lassen". Daher soll sich meine Mutter in knapp 3 Wochen zur Tumorsprechstunde einfinden. Auch eine histologische Abklärung der Befunde ist laut ihrem behandelnden Arzt angezeigt, der ihr dazu rät, das ganze Ding gleich rauszuschneiden.
Ich hoffe, in den 3 Wochen überlegt es sich die Kapsel nicht doch noch, sich zu "entkapseln" ;-) Leider starte ich bald ins Ausland für 3 Monate und kann nicht direkt vor Ort sein, um sie zu begleiten
Es sollte mich eigentlich beruhigen, dass meine Mutter selbst die ganze Chose noch nicht weiter tragisch nimmt und bester Hoffnung ist, aber ich selbst kann eine innere Unruhe leider nicht ganz unterdrücken...
Lieben Gruß,
Antje