[EllaK]

Hallo,
mein Opa(76) hat seit 7/10 die Diagnose Plattenepithelca mit Metastasen in der Leber. Im März hatte er durch Knochenmetastasen eine Fraktur in der Lendenws.
Vor drei Tagen hatte er wieder massive Schmerzen in der Wirbelsäule und seine Beine waren taub. Krankenhaus...wieder eine Fraktur durch Metastasen. Er wurde noch gestern operiert, außerdem hat er dadurch auch eine Darminkontinenz. Als ob das nicht schlimm genug wäre, haben sie beim CT auch noch Metastasen im Hirn gefunden.
Wir und die Onkologen haben im Vorfeld schon beschlossen, dass weder eine neue Chemo bzw. Bestrahlung begonnen wird.
Jetzt aber zum eigentlichen Punkt...er wohnt seit Diagnose bei meiner Mutter, brauchte bisher eigentlich wenig Pflege. Meine Mutter arbeitet Vollzeit. Wir haben bei der Krankenkasse schon wegen Pflegezeit gesprochen, dafür bräuchte er aber Pflegestufe I, würde etwa 6-8Wochen dauern bis es entschieden ist und dann könnte sie Pflegezeit nehmen. Aber was ist mit vorher? Unbezahlter Urlaub? Ich schätze, er braucht mehr Pflege und in 8 Wochen könnte es schon zu spät sein für ne Pflegestufe.

Hospiz gibt es bei uns in der Nähe noch nicht, außer eine Palliativstation im behandelnden Krankenhaus.

Hat jemand eine Idee, wie meine Mutter zuhause bleiben kann(bzw. halbtags gehen kann), um ihn zu pflegen?