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Alt 09.07.2008, 08:36
daniella28 daniella28 ist offline
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Registriert seit: 27.05.2008
Beiträge: 8
Reden Waren gestern zum Gespräch!!

Hallo an alle,

Waren gestern im Kh zum Gespräch wegen der Strahlentherapie.Bin froh das meine Mutter sich dazu endschieden hat zwar mit großen gezetter aber der erste Schritt ist getan.Ich habe gestern inn Ihren Unterlagen mal nachgeschaut sie hat ein Myxofibrosarkom G2

Der Arzt war super nett ganz anders als oben auf Station er hat uns alles in Ruhe erklärt.Meine Mutter bekommt erstmal 5x die Woche täglich für 3 min Bestrahlung.Am 22.07. muß sie mal wieder ins Ct und am 29.07 fängt die Bestrahlung an.

Er hat ihr auch eine Reha danach empfohlen in Bad Neunahr für 3-6 Wochen
worauf sie völlig ausgeflippt ist und ich mal wieder alles abbekommen habe weil ich dem Arzt zugestimmt habe das ich es auch für sinnvoll halten würde.

Sie hat mich vor dem Doc so gefaltet das ich die Tränen in den Augen hatte.Der Arzt meinte er würde mal kurz kopieren gehen.Er ar och net aus der Tür ganz raus fing sie wieder mit mir an ,ich soll net soviel fragen stellen sie will endlich raus hier.Und ich soll mich aus ihren Angelegenheiten raushalten.Sie würde eh diese Bestrahlung net täglich machen.Dir wären doch bescheuert.

Das war das berühmte Tröpfchen was das Fass zum überlaufen brachte.Ich war so wütenddas ich aufstand und sagte alles klar dann frag mich warum ich alles versuche zuregeln sprich KK,Frührente u.s.w und ich überhaupt mitgekommen bin und bin raus.

Was wir nicht mitbekommen haben das der Arzt dies alles mitbekommen hat und mich vor der Tür in Empfang genommen hat.Er sagte zu mir sie haben richtig reagiert auch wenn ihre Mutter so krank ist gibt es noch lange nicht das Recht mit Ihnen so zureden und umzugehen.Und ich sehe das sie sich bemühen die Dinge zuregeln.Und es gibt halt Fragen die man stellen muß die wichtig sind.Ich merke das ihre Mutter komplett dicht macht und mir gar net zuhört.Ich ahbe ihn dan in kurzenSätzen erzählt was seit der Diagnose feststellung bis zum heutigen Tage alles schon vorgefallen ist.Und ich auch nur ein Mensch sei und meine Kraft auch begrenzt ist abgesehen von meinen Nerven.(Da mein Sohn im Jahr 2000 und meine Tochter 2006 verstorben sind,und ich auch ein bisschen auf mich achten muß damit ich nicht wieder ins schwarze Loch falle)

Er war fassungslos legte seinem Arm um mich und führte mich wieder in sein Besprechungszimmer und meinte zu meiner Mutter.Das ihr Verhalten nicht fair wäre und sie mal drüber nachdenken sollte welche Last ihre Tochter mit 28Jahren mit sich trägt.Das er zwar verstehen würde das sie Angst hat vor dem was kommt aber Unterstützung sehr wichtig wäre.

Meine Mama sagte nix mehr sie war erstaunt das der Arzt erfrendlich aber bestimmt dies gasgt hat.Auf dem Weg nach oben um sich die Wunde nochmal anzusehen fing sie wieder mit mir an.Da platze mir der Kragen.Das war zuviel für mch.Ich schob den Rolli und sagte ganz bestimmt zu ihr schon was zornig.Wenn sie Frust hat und ihre Krankheit nicht akzeptiert dann soll sie es net an mir auslassen.Ich kann auch nix dafür und sie soll am Hilfe annehmen und sich mal Gedanken machen das sich alle sorry aber auf gut deutsch"den Arsch für sie aufreissen"Damit hatte sie gar net gerechnet sie tat so als ob nie was vorgefallen war.

Naja ich hoffe einfach mal das sie die Sache durchzieht.Sie hat mich gestern Abend nochmal angerufen und sie bedankt das ich mit ihr dort war.

So ihr lieben das war ein super langer Text aber es mußte einfach mal raus.

Vielen Dank fürs Lesen
Lieben Gruß daniella28
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