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Alt 15.04.2004, 21:05
Gast
 
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Standard Nierenzellkarzinom und Lebermetastasen

Liebe Ulrike,

herzlichen Dank für deine Antwort.

Es ist für mich nicht ganz einfach, die Dinge aus der Ferne zu verfolgen (mein Vater wohnt ganz im südwesten von Frankreich, wir sind ca 900 km auseinander und ich bin durch meine Kinder ziemlich gebunden). Aber ich habe langsam das Gefühl. Frankreich ist in der Medizin Deutschland viele Jahre hinterher.

Ich kann deinen Rat gut verstehen mit der Immun-Chemo (wenn es bei euch gut geklappt hat!) aber ich kann mir kaum vorstellen so etwas für meinen Vater anzusprechen. Ich glaube nicht, dass er das überhaupt vertragen würde (Herz zu schwach) und was mich so traurig macht, ist dass er nun nicht genug Zeit hat, die Mistel auszuprobieren, so dass es ihm wirklich vielleicht helfen könnte (und sei es nur dadurch, dass es den Krankheitsverlauf verlangsamen würde : es würde dann unter Umständen in seinem Alter ausreichen).
Aber leider kennt sich mit Mistel kein Arzt in Frankreich aus.
(die Therapie wird ja vor allem in Deutschland angewandt).

Dann werde ich mal nachsehen, ob ich ausfindig finde, wo die LITT usw,, in Frankreich gemacht werden kann.

Aber in den Internetseiten fand ich oft, dass es eigentlicb nur bei Darmkrebsmetastasen hilfreich wäre (??).

Habt ihr die LITT auch gemacht?

Knochensynthigraphie war vor der OP (ende Februar) noch ganz in Ordnung. Lungen sind immer noch in Ordnung (was überraschend ist angesichts der Lebermetastasen).
Warum die so schnell nach der OP gekommen sind, verstehe ich nicht. Aber die Tumor war auch sehr groß (11 cm).

Herzlich,

Pascale
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