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Alt 30.09.2004, 21:33
Gast
 
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Standard Wie lange arbeitsunfähig?

Hallo Anke,

deine Auffaussung über das Thema ist interessant, da sie ganz gegensätzlich zu dem ist, wie ich damit umgehe.
Ich habe von Anfang an jedem, mit dem ich etwas näheren Kontakt hatte, von der Erkrankung und der fehlenden Brust erzählt. Ich hatte mehr potisive Reaktionen als ich es mir vorgestellt hatte. Zudem konnte ich so die Sache gut verarbeiten, da ich ja immer wieder drüber gesprochen habe. So hatte ich auch die Möglichkeit z. B. meine Arbeitskollegin spontan davon zu erzählen, wenn es mir nicht so gut ging udn ich z. B. Rückenschmerzen hatte, die ich dann aus Panik gleich dem Krebs zugeordnet habe. Das Gespräch tat mir dann gut. Hätte ich ihr nicht von der Erkrankung erzählt, hätte ich meine Ängste nicht mitteilen können.
So hat jedes Ding zwei Seiten;-)

Lieben Gruß
Angelika
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