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Alt 01.01.2006, 19:37
zimtstern zimtstern ist offline
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Standard AW: Arbeitsamt schlägt für mich in meinen Zustand nicht annehmbaren Job zu. Was tun?

Hallo Markus,

zerbrich Dir nicht den Kopf! Mach Dir nicht so viele Gedanken. Es ist schwierig, alles auf einmal klären zu wollen. Du musst halt irgendwo anfangen, dann kriegst Du alle Informationen nacheinander!
Ansonsten machst Du Dir nur unnötige Sorgen, wie alles weitergehen soll!
Aber es geht weiter! Ganz bestimmt! Ein bischen Geduld und Vertrauen gehört auch dazu!

Was Gaby gesagt hat, würde ich Dir auch raten. Du hast ja nun mal den Stellenvorschlag bekommen. Also erst mal hingehen ist auf jeden Fall besser, statt Ablehnung zu zeigen. Einfach ehrlich sein bzgl. Deiner Schwierigkeiten, aber auch die Bereitschaft zur Arbeit zeigen! Dann kann Dir wirklich nichts passieren! Ja, sieh es auf jeden Fall positiv!

Ich kenne mich mit Gutachten auch nicht so gut aus, weiss nur, dass es die Möglichkeit gibt, aber welche Möglichkeiten es da alles gibt weiss ich nicht. Dein Arzt kann Dir da sicher mehr darüber sagen. Ich denke, ein Gutachten wäre wohl dann angesagt, wenn es z.B. wirklich klar ist, welche Stellen Du nicht ausüben kannst, das sollte dann in dem Gutachten stehen, so dass Du nicht immer wieder die unpassenden Stellen vorgeschlagen bekommst und auch deswegen keine Kürzungen bekommst. Oder ein Gutachten wäre angesagt, wenn Du eine Stelle hast und kündigen willst, aber Angst hast eine Sperre vom AA zu bekommen. Dann wäre so ein Gutachten hilfreich, wo drinsteht, das Du wegen Deiner Erkrankung diese Stelle nicht mehr ausüben kannst.

Also das mit dem Gutachten und der REHA, besprich es doch mit Deinem Arzt. Sicher kann er Dir irgendwie weiterhelfen, mit Ratschlag, Gutachten oder evtl. sogar einen Anruf beim Arbeitsamt. Und im Februar hast Du ja dann wieder neue Infos, wie es für Dich weitergeht.

Ich wünsche Dir viel Glück bei Deinem Vorstellungsgespräch und Deinen weiteren Gesprächen mit dem AA und hoffe, dass für Dich alles gut wird.

Liebe Grüße und lass hier mal wieder von Dir hören, wie es Dir ergangen ist.

Andrea
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