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Alt 03.08.2010, 15:29
monika100 monika100 ist offline
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Standard AW: Speiseröhrenentfernung und Magenhochzug, OP gelungen, aber Riesenprobleme!

Hallo zusammen,

brauche nochmal Euren Rat.
Mein Mann hatte vor kurzem, 9 Monate nach OP, Magenspiegelung, Labor und Ultraschall, das war soweit alles o. k. CT bräuchte angeblich im Moment nicht gemacht werden, das letzte war im Januar!?

Aber, was er immer wieder hat und sehr beeinträchtigend ist im privaten Bereich wie auch auf der Arbeit, sind diese manchmal sehr stark und manchmal gar nicht auftretenden Beschwerden nach dem Essen:
Es fängt an mit starkem Schwitzen bis hin zu Schweißausbrüchen, Erschöpfung, Bauchschmerzen, Durchfall, schlapp, totales Unwohlsein usw.

Das scheint nach dem, was ich gelesen habe, dem "Dumping" zuzuordnen zu sein, obwohl die Onkologin sagt "sowas hätte sie bei Speiseröhrenentfernung noch nie gehört, nur bei Magenentfernung". Ich hatte mir das Buch von Hermann Maestrom gekauft, konnte damit aber nicht wirklich was anfangen, da doch das meiste auf "keinen Mangen haben" passt, und davon mal abgesehen, diese Sachen könnte mein Mann als LKW-Fahrer und den ganzen Tag im LKW gar nicht durchführen. Habe auch mit Herrn Maestrom telefoniert, konnte mir aber keinen Rat geben.

'Hat jemand von Euch auch diese Probleme, gibt es kein Medikament für diese Beschwerden, was man evtl. vor jeder Mahlzeit einnimmt oder so?

Heute war es besonders schlimm, heute ist unsere Silberhochzeit. Ursprünglich wollten wir an die Nordsee fahren, das habe ich nicht durchgezogen, weil ich im Moment ziemlich mit Ängsten zu tun habe, , außerdem ist es in den Ferien sehr voll und sehr teuer.
Dann wollten wir heute einen schönen Tag verbringen, da kriegten wir uns schon in die Haare, da wir kein gemeinsames Ziel fanden. So mit in die Stadt fahren und shoppen und so, hat mein Mann es nicht so.
Nach dem Frühstück ging es meinem Mann stundenlang beschissen mit seinem Bauchsyndrom, hat fast die ganze Zeit gelegen. heute mittag waren wir beim Chinesen zur Feier des Tages und wollten anschließend noch ein bißchen weiter fahren, nun hat mein Mann so schwere Beschwerden, dass er kaum die 15 km nach Hause gekommen ist. Wir sind beide sehr deprimiert und auch ratlos, aber er will auch nicht zum Arzt. Er kann die Ärzte und Wartezimmer einfach nicht mehr ertragen.

An Medikamenten nimmt er nur 40 mg Omeprazol täglich. Ich weiss nciht, ob evtl. MCP oder so was helfen würde?

Wisst Ihr Rat.

Danke,

Monika

Geändert von monika100 (03.08.2010 um 15:34 Uhr) Grund: Ergänzng
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