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Alt 31.05.2006, 14:45
lustrudiluna lustrudiluna ist offline
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Standard AW: Unbedingt Lungenmetastasen operieren??

@ Dembe :
danke für deine liebe Mutmach-Antwort. Das ist genau das was ich hören wollte (nicht nur statistisch ). Ein Stück weit hatte ich ein schlechtes Gewissen, dass ich wenn ich meinen Vater nicht hinsichtlich Operation beraten würde, ihm die Aussicht auf völlige Heilung nehme. Andererseits immer verbunden mit der Angst: und was wenn die OP nichts bringt?. Genau so wie du es erfahren hast, sah mein Horrorszenario. aus.
Ich bin demnach froh, dass er erstmal die Immuntherapie versucht. Dann schauen wir weiter. Ich werde auf jeden Fall auf meinen Bauch hören, auch wenns manchmal schwer fällt dem Druck den Ärzte gewollt/ungewollt machen standzuhalten.
Nochmals danke und dir weiterhin alles Gute

@ Rudolf:

wir sind momentan nur einen klitzekleinen Schritt weiter. Gestern hat mein Vater eine Testdosis erhalten. Die Nebenwirkungen waren für ihn nicht zu unangenehm. Heute wird er die volle Dosis erhalten und dann nach Hause geschickt. Das Referon + Interleukin wird von der Klinik nicht verordnet. Sie wollen ihm nicht mal die Dosis für Freitag mitgeben. Wir haben einen Termin beim Onkologen erst am Freitag und werden frühestens um 12.00 Uhr aus der Praxis kommen. Ich weiß noch nicht wie schnell eine Apotheke das Mittel besorgen kann. Eigentlich hätte er nach Einnahmeschema morgens um 10.00 Uhr die eine Spritze bekommen müssen!!
Erst nach beendeter Immuntherapie kann er überhaupt in der Klinik nach dem Angiogenesehemmer fragen. Diese zweite Schiene läuft leider erst danach.
Bezüglich der Misteltherapie werde ich mal mit dem Onkologen sprechen. Ich vermute auch dafür braucht man ein verständnisvolles Ohr um es verschrieben zu bekommen oder? Sag mir doch bitte welches Mistelpräparat du bekommst, dann kann ich vielleicht gezielter nachfragen. Danke
Maria
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