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Alt 23.11.2008, 23:02
Bellis Bellis ist offline
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Registriert seit: 30.10.2008
Ort: RheinlandPfalz
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Standard AW: Verstopfung und Co. Viele Fragen....

Liebe Claudia,
Das Warten (der bevorst. termin und ALLE Hoffnung in/auf Heidelberg), das Nichtswissen, aber dunkeles Ahnen...das macht so mürbe und ein bißchen wütend, weil ja alle Anderen normal weiter funktionieren. Die Zeit vergeht grausam langsam...Bei meinem Papa hat sich die Diagnostik ganze 3 Wochen hingezogen, kostbare Zeit, in der er immer weiter abnahm , und den quälenden Juckreiz ertragen mußte. Das ist schier zum Verrücktwerden!

Viele hier können gewiss gut nachvollziehen, wie Du Dich fühlst!
Dass Du Dich informierst ist sicher gut und richtig (Das Forum ist ein echter Segen!). Es kann jede Eventualität eintreffen, und dann ist es eben gut vorbereitet zu sein. Mir hat das (stille) Lesen im Forum insofern geholfen, dass ich den Ärzten, als es dann bei uns-leider doch- soweit war, die "richtigen Fragen" stellen konnte. Ich hatte oftmals den Eindruck, wenn man nicht fragt, erfährt man nichts Konkretes. Immer nur seichtes Drumherumgerede. Es scheint manchen Ärzten unangenehm, unnötig oder selbsverständlich (dass sich Pat.+Angehörige selbst informieren).

Liebe Claudia, jeder Mensch, auch der bis dahin Stabilste, kann an so eine depressive Verstimmung kommen, dass einen die Liebsten herum nerven usw.

Das ist doch ganz normal!!! Du verwendest Deine ganze Kraft im Moment in die Gesundheit und das Leben Deiner Mutter.
Denoch: Die Diagnose ist nicht gesichert. Und der Termin in H. steht.
Ich wünsche Dir Geduld zum Aushalten, Inneren Frieden TROTZ der Angst
und Deiner Mutter alles Gute für Dienstag und darüberhinaus, viel Gesundheit!!!
Vielleicht gibt es bei Euch zum 1. Advent vielleicht das 1.mal gekaufte Plätzchen? Manchmal geht es eben nicht anders...
Liebe Grüße und alles Gute für Euch
bellis