AW: Jetzt eine Beule am Kopf
Hallo MonikaMaria,
die Gefahr, daß es sich bei der Beule um eine Metastase des Nierentumors handelt, halte ich nicht für gering.
Mir wäre die Operation durch einen guten, erfahrenen Chirurgen am sichersten. Ob dabei eine Hauttransplantation nötig ist, sollte der Chirurg entscheiden.
Bestrahlungen gelten als unwirksam beim Nierenzellkarzinom. Ob Chemo das geeignete ist, da habe ich auch meine sehr großen Zweifel. Oder ist es eine IMT?
Punktieren (oder eine Biopsie) würde ich auch nicht, denn wenn es sich um eine Metastase handeln sollte, wäre mir die Gefahr einer Streuung von Krebszellen zu groß.
Was ein Arzt weiß, hängt oft davon ab, was er selbst schon erlebt hat. Und eine Metastase unter der Kopfhaut ist wohl nicht gerade häufig. Hier im Forum habe ich im Laufe von 3,5 Jahren nur einmal davon gelesen.
Wo am Kopf ist denn die Beule? Wahrscheinlich drückt sie auf einen Nerv, so daß es zu Schmerzen führt.
Eigentlich hätte man gleich am Anfang ein CT (oder MRT) machen sollen, dann hätte man früher mehr gewußt.
Gerade bei dieser Vorgeschichte ist große Vorsicht geboten.
Und sonst? Geht Dein Vater regelmäßig zur Nachsorge?
Alles Gute für Euch
Rudolf
__________________
Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)
Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
|