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Alt 07.07.2002, 13:38
Gast
 
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Standard Operation von Rückenmarkstumoren

Mein Mann hatte 1998 die gleiche Operation. Er hatte den Tumor im Rückenmark im Nackenbereich, gerade die schwierigste und gefährlichste Stelle. Die OP dauerte Stunden. Da er danach jedes halbe Jahr zur Kontrolle muß, hat man auch entdecken können, daß an der gleichen Stelle jetzt wohl Narbengewächs nachgewachsen ist. (nehmen sie an) Immer noch muß er noch zur Nachkontrolle. Seit der OP hat mein Mann starke Probleme. Er kann nicht mehr lange laufen, seine Beine werden taub und schmerzen. Auch in den Füßen. Dies nur eins der vielen Nachwirkungen der OP. Er wurde nach langer Zeit und langem Kampf "nur" arbeitsunfähig geschrieben. Rente diesbezüglich wurde abgelehnt, man hat ihm erst jetzt eine Umschulung angedreht. Wofür er eigentlich dankbar ist. Aber nun werden seine Probleme stärker. Als er sich an die Klinik wandte, wo er die MRT's jedes Halbe Jahr macht (Uni Essen), sagten die nur, sie können den Termin nicht vorziehen, wenn was ist solle er sich an den Hausarzt wenden! Dies ist vorgestern passiert. Und wir warten jetzt halt ab, bis er endlich am 15.07. zur Uniklinik Essen "darf" um die MRTs zu machen.
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