Danke ihr Lieben für die tollen Antworten.
@Hoffnung: Dein Schicksal macht mich traurig, aber ich bin auch überwältigt, wie offen du darüber sprichst und das gibt auch mir Kraft. Danke
Um noch mal ein paar Unklarheiten zu Klären: der Hirntumor meiner Mutter wurde vor einigen Wochen diagnostiziert, ihr Bruder fuhr mit ihr in die Notaufnahme, da sie sich nicht mehr artikulieren konnte und orientierungslos schien. Daraufhin fuhr ich jeden Tag in die Klinik und bangte um sie, auch nach der OP. Man sagte ihr nie explizit welchen Tumor sie hat. Als ich den Arzt auf die Lebenserwartung ansprach, nannte er mir die 14 Monate. Ich würde ihr auch nie diese Zahl an den Kopf werfen. Wie gesagt, das ist nur Statistik, das weis ich. Aber mein Onkel behandelt meine Mutter wie ein Kleinkind. Sie hat nun ein Zimmer bei ihm im Haus und bekommt nur die Bücher, die er für lesenswert hält. Dann hat sie nach Internet gefragt, aber das ist natürlich gefährlich, da sie dort ja alles nachlesen kann. Dies möchte er auch nicht. Sie ist also in ihren Handlungen sehr beschnitten wurden und das stört mich. Natürlich würde ich sie nicht einfach vor den Computer setzten und sagen: friss oder stirb. Ich würde ihr gern erklären, wie ihr Krankheitsbild aussieht und das sie im Internet auf sehr viel Niederschmetterndes stoßen kann...aber es gibt auch ja genauso solche Foren, wo sie sich mit Betroffenen austauschen könnte...
Nochmal Danke an Alle für die lieben Beiträge!