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Alt 14.01.2005, 20:57
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Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
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Standard Misteltherapie wie geht das?????

Hallo Robert,
ja das hatte ich vermutet (Niere), weil ich zwischendurch auch mal Iscador Qu c. Cu hatte wegen Nierenzellkarzinom: pT3b N0 M1 G1. Niere + Nebenniere + Milz raus.
Da bist Du ja viel besser dran! T1a heißt ja Tumor maximal 4 cm, begrenzt auf die Niere. Da war noch eine nierenerhaltende Op. möglich.
Mx heißt: Metastasen wurden nicht beurteilt, oder konnten nicht beurteilt werden. Warum? Wurde nicht danach gesucht? Lungen-CT . . .
Die Wahrscheinlichkeit für Metastasen ist zwar ziemlich gering, aber möglich sind sie doch. Weißt Du mehr als diese Einteilung?

Was kann ich sonst noch tun, ist eine häufige Frage. Da gibt es auch viele unterschiedliche Meinungen.
Viele denken an "gesunde Ernährung" und streiten dann (krankhaft) darüber, was denn wohl gesund ist oder sein soll. Nicht mein Thema, ich habe schon immer gesund gelebt und der Krebs kam trotzdem.
Auch gibt es ja etliche Arzneimittel der Homöopathie, Phytotherapie usw., die das Immunsystem unterstützen (sollen). Nicht mein Thema. Lediglich Vitamin C, möglichst jeden Tag 1 Brausetablette à 1 g.
Ich selbst setze ganz auf die psychische Seite: keine Angst haben, Lebensfreude (wieder-)entdecken. Ich bin vor der Diagnose in ein Loch gefallen. Und da komme ich nicht heraus, wenn ich es herausschaufle, sondern zuschütte. Womit? Mit Freude, Sinn, Lebens-Inhalt. "Ich bin der Chef in meinem Leben!"
Wenn Du willst, können wir uns privat darüber weiterunterhatlten (Mail).

Von der arzneilichen Seite halte ich allerdings jetzt die Mistel für die wichtigste Therapie. Indem sie das Immunsystem stärkt, aktiviert sie den Körper im Kampf gegen alle möglichen "Fremdlinge", ertickt möglicherweise Metastasen im Keim und stärkt auch den Optimismus. Die Medizin nennt das: euphorisierend.
Mach's gut.
Rudolf
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