Einzelnen Beitrag anzeigen
  #3  
Alt 15.12.2004, 08:27
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wir müssen lernen, uns durchzusetzen

Hallo Ihr Lieben,
eigentlich gehöre ich gar nicht hierher, verfolge aus Interesse aber eure Geschichten. Da lese ich so oft "Wenn ich am Anfang der Erkrankung so viel Wissen gehabt hätte, wäre alles anders verlaufen..." Nun grüble ich oft, was soll "frau" denn wissen, damit uns so einiges, wovon ihr hier schreibt erspart bleibt(Ärzte klären Befunde nicht ab oder untersuchen gar nicht erst richtig u.ä.)? Durch eine andere Krankheit habe ich den Ärztemaraton selbst erlebt und mein Fazit "Kümmere dich selbst darum, dass du die richtigen Untersuchungen zum Problem bekommst". Nur durch ständiges Lesen im Internet, Erfahrungsaustausch und ewiges Drängen und Vorschlagen bei den Ärzten, was man doch noch machen sollte, bin ich einigermaßen klar gekommen. Aber das kanns doch nicht sein? So ist es aber leider...
Ich bin jetzt 34 und frage mich, was kann ich dafür tun, um einen möglichen Brustkrebs rechtzeitig zu erkennen? Acht Jahre hat mein Frauenarzt meine Brust nicht einmal angefasst :-(, jetzt habe ich den Arzt gewechselt. Aber wenn etwas getastet wir, ist es dann nicht schon recht spät? Sollte man irgendwann mal einen Vorsorge-Brust-Ultraschall oder eine Mammographie (CT, MRT???) verlangen? Wäre es nicht gut, nach 34 Jahren mal in die Brust zu schauen? Vielleicht habt ihr eine Antwort für mich, ich laufe ständig mit dem Gefühl herum, nicht genug zu tun! Ärzten traue ich in dieser Frage nicht mehr..
Alles Gute für Euch!
Liebe Grüße
Nobina
Mit Zitat antworten