AW: Riesengroße Angst um Papa
Hallo Conny, hallo alle anderen,
so, mein Papa ist nun zu Hause! Habe mir dann gestern mal den Arztbericht durchgelesen! Ich konnte mir leider nicht alles merken, waren auch zu viele Fachbegriffe. Auf jeden Fall stand darin das nach unauffälligem Ultraschall, CT und ERCP bei der Endosonographie eine gut abgrenzbare Veränderung am Pankreaskörper mit einer Größe von ca. 23 mm gefunden worden sei. Geschwollene Lymphknoten seien nicht gefunden, nur vermehrte. Was auch immer das heißt?
Da Verdacht auf ein Pankreaskörperkarzinom besteht wird am 26.01 eine Whipple Op durchgeführt, wenn denn beim Röntgen des Thorax nichts auffälliges gefunden wird.
Das ist erstmal der aktuelle Stand.
Papa ist so ganz gut drauf und denkt sehr postitiv! Darüber bin ich total froh! Aufgeben wäre jetzt auch das schlimmste was er machen könnte!
Die Ärzte machen ihm wohl auch sehr viel Mut! Der Professor wird ihn selber operieren und hat zu ihm gesagt, er wird ihm das schon machen :-)! Er hat zwar auch gesagt das die Prognose bei einem Karzinom natürlich nicht so sehr gut sei aber das sie auch schon Patienten hatten die es geschafft haben und wo nichts wieder gekommen ist.
Wir werden jetzt jedenfalls erstmal die 2 Woche bis zur OP genießen und versuchen nicht so oft an das Thema zu denken, wer weiß was nach der OP noch so auf uns zukommt....
Ich grüße euch alle ganz lieb und wünsche euch nur das Beste!
Liebe Grüße,
Maarie
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