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Alt 17.07.2013, 17:33
Pilvi Pilvi ist offline
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Registriert seit: 17.07.2013
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Standard Eigentlich weiß ich wohl noch gar nichts...

Hallo,


wenn ich nicht richtig bin, bitte ich um Entschuldigung und wenn sich letztlich doch herausstellt, dass alles gutartig ist, bin ich auch wieder "verschwunden", versprochen...

Ich kann mir im Moment keinen Reim auf meine Probleme machen - vielleicht hat von Euch jemand einen Rat, vor allem, wohin ich mich wenden kann.



Ursprünglich bin ich ins KH gekommen, weil ich Schmerzen in Oberbauch und Rücken abklären lassen wollte. (Auch das hat mich noch nicht weitergebracht, da spez. Untersuchungen der Bauchspeicheldrüse nicht gemacht wurden.)

Im Zuge der Untersuchungen wurde ein CT gemacht. Oberbauch ok, ABER im Unterbauch unklare Raumforderung, beidseitig, rechts größer als links (knapp 4 cm / 2,8 cm). Vermutung: Entweder nach oben verlagerte Eierstöcke (mir wurde 2009 die GM entfernt aufgrund großer Myome) oder geschwollene Lymphknoten. Im Bereich der Mesenterialwurzel waren wohl auch vermehrt LK abgrenzbar.

Gynäkologische Untersuchung incl. Sono gleich im KH ergab keine Auffälligkeit. Es wurde aufgrund des unklaren CTs eine Laparoskopie empfohlen.

Gynäkologische Untersuchung incl. Sono bei meinem Arzt (als ich die Einweisung hab ausstellen lassen): Gynäkologisch keine Auffälligkeiten.

Im Vorgespräch wurde mir gesagt, wenn nur "geschaut" wird und kein Eingriff gemacht wird, darf ich *evtl* am nächsten Tag nach Hause, ansonsten ca. 4 - 7 Tage KH-Aufenthalt. Wenn die Zubildung offensichtlich harmlos sei, würde einer der Schnitte etwas vergrößert und gleich entfernt; wenn etwas auffällt, was umfangreichere Maßnahmen erfordert, wird das mit mir besprochen und ein zweiter Eigriff würde folgen.

Am 27.6. war dann die Laparoskopie; am 28.6. bekam ich morgens 6 Uhr noch einen "Schmerztropf", 7 Uhr kam die Visite - es seien großflächig Verklebungen gelöst worden (von der GM-Entf. 2009) und ein Tumor am Eierstock entfernt worden, der gutartig aussah, endgültig könne man das erst sagen, wenn die Hstologie da sei.

UND: In derselben Visite sagte man mir, ich könne entlassen werden. (Siehe oben - es ist ja nicht "nichts" gemacht worden...?? Ich hatte auch noch mehrere Tage ziemlich Schmerzen.)

Zu Hause hab ich den Arztbrief gelesen - dort stand, die linke Adnexe würde fehlen. (Siehe oben: Unklarer Befund auch links, nur eben kleiner) Das hab ich bei meinem Gyn bei der Nachuntersuchung gleich angesprochen, denn bei der GM-Entfernung wurde mir gesagt, beide E. seien verblieben. Mein Gyn hat den OP-Bericht von damals angeschaut: Beide Adnexen wurden belassen.

Was mich noch wundert: Es wurde auch keiner der Schnitte erweitert, die waren nur so groß wie eben der Durchmesser der Schläuche für die Instrumente. Dort soll ein 4 cm großes Gebilde durchgepasst haben...?

Im Prinzip bin ich so schlau wie zuvor, denn das "passt" alles nicht...

Ich bin jetzt dabei, alle Befunde zusammenzusammeln (das CT u.a. habe ich bereits), und mir eine Zweitmeinung zu holen - nur wo? Kann ich (auch wenn die Histologie offiziell die Zubildung als gutartig eingestuft hat) in ein Gynäkologisches Tumorzentrum gehen? In die ambulante Sprechstunde? Oder wäre das falsch?

Ich bin bestimmt nicht hypochondrisch, aber ich möchte einfach Gewissheit... Gerade der angeblich fehlende Eierstock bereitet mir Kopfzerbrechen.


LG, Pilvi
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