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Alt 16.11.2012, 18:42
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Registriert seit: 23.02.2005
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Standard AW: Nach ner guten Meldung nun Gesichtslähmung

Zitat:
Das Gefühl nichts machen zu können,......... zermürbt so.

Das ist so, genau so.
Diese ständige Angst um unsere Lieben und immer die Fahne hochhalten zu müssen....
Das ist zermürbend, Kraft und Nervenzehrend und bricht uns das Herz.
Und doch haben wir keine Wahl.

Aus eigener Erfahrung bzw weil ich mich über Brustkrebserkrankungen und Therapien auf dem Laufenden halte seit 10 Jahren weiss ich, dass alles gut ist bei Brustkrebs, solange es nur ein Lokalrezidiv ist.
Neuer Tumor, Metastasen an anderen Stellen...verschlechtern die Prognose...aber es kann auch gut gehen.
Wenn der Ursprungstumor Hormonempfindlich war, dann hat man mit der Antihormontherapie noch eine Therapie in der Hinterhand, die lange wirken kann.
Wirklich wichtig wäre tatsächlich jetzt, zu erfahren ob eine oder mehrere Hirnmetastasen dahintersteckt.
Oder ist es möglicherweise doch ein kleiner Schlaganfall gewesen...nicht schön, aber allemal besser als Hirnmetatasen.
Wenn eine bis wenige Hirnmetastasen....dann gibt es mehrere Möglichkeiten.
OP, punktgenaue Bestrahlungen, uvm.
Aber die Chancen sind dann nicht mehr so gut, und dann sollte der behandelnde Arzt in die Pflicht genommen werden, tatsächlich mal Tacheles zu reden.
Auszuwandern in ein Land mit teurer oder schlechter oder unzureichender medizinischer Versorgung sollte dann nicht mehr auf dem Zettel stehen.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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