Einzelnen Beitrag anzeigen
  #6  
Alt 16.05.2005, 02:55
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Verdacht auf BSDK

Vielen Dank für eure Antworten.Der Tag nach der Besprechung mit den Ärzten war ein einziger Alptraum, vor allem, weil wir das alles schon mal mitgemacht haben vor 10 Jahren, als mein Mann das erste Mal an Liposarkom erkrankte. Er hat von Anfang an gekämpft wie ein Löwe und alles ausgehalten, alles ausprobiert, was Hoffnung versprach und irgendwann kam die Wende und es wurde besser und er wurde gesund, obwohl er nur eine kleine Chance hatte, weil der Tumor gestreut hatte.
Zurüchgebleiben sind eine Gehbehinderung und Schmerzen, gegen die er Morphium nimmt.
Vor ein paar Wochen ging es ihm nicht besonders gut, er hatte abgenommen, Schmerzen im Oberbauch und war ständig völlig erschöpft.
Da sowieso die jährliche Untersuchung in Eppendorf anstand, hat unser Hausarzt einen Termin gemacht.
Nach MR und CT stand fest, das da was ist , was nicht da hingehört. (im Oberbauch). Es wurde der Verdacht geäussert auf Liposarkome, da sie relativ häufig im Oberbauch vorkommen und mein Mann ja schon mal welche Hatte.
Danach wurde eine Biopsie vorgenommen. Es wurden drei Gewebeproben entnommen, die jedoch keinen Aufschluß brachten, da sie keinerlei Hinweise auf Krebs zuliessen.
Der Arzt rief uns an nachdem die Ergebnisse da waren und sagte: Ich kann ihnen die freudige Nachricht geben, es sind keine Krebszellen vorhanden.
Zwei Tage später, bei der Besprechung mit dem Oberarzt wurde uns dann mitgeteilt, das sie vermuten, dass mein Mann vermutlich BSDK hat.
Ich war völlig am Ende, vorallem, weil es erst hies, es ist alles in Ordnung. Wir hatten vor Freude über die gute Nachricht eine Flasche Sekt aufgemacht und gefeiert. Und dann das.
Jetzt soll eine Endosonographie gemacht werden am 25.5.
Wie es weitergeht?
Wir lassen erstmal alles auf uns zukommen. Wenn die entgültige Diagnose da ist, werden wir weitersehen.
PS. Nimmt Prof. Klapdor auch Kassenpatienten??
Noch mal Danke für eure Antworten
Petra
Mit Zitat antworten