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Alt 22.12.2008, 14:50
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Kimmy07 Kimmy07 ist offline
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Standard AW: Umfrage Tumorkonferenz

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Zitat von Chifel Beitrag anzeigen
Hallo,


...genau so sehe ich das auch, liebe Pee, hier geht es um mich und meine Patientenkompetenz ... um meinen Weg ...

Ich hätte mir gewünscht, dabei zu sein ... bis heute habe ich offene Fragen und erarbeite mir alles ziemlich aufwändig über Zweit- und Drittmeinungen und im Selbststudium ....

Viele Grüße
Hallo Chifel,
was hat denn Deine Patientenkompetenz damit zu tun? Wenn Du Dein Auto in die Werkstatt bringst, erwartest Du vom Mechaniker, dass er Dir genau erklärt, in welcher Reihenfolge er welche Schrauben rausdreht und mit welchem Schlüssel, mit welchem Öl er einölt, von welchen Kontaktmann er von welcher Firma auf welchem Postweg Dein Ersatzteil ankam und wie und in welcher Reihenfolge es montiert wurde. Oder ist es nicht einfach so, dass Du wünschst, dass der Mechaniker nach bestem Wissen und Gewissen (und in diesem Fall möglichst preisgünstig) Dein Auto repariert auf dass es wieder toll fährt? Würdest Du Dich hier in Deiner Kaputtes-Autobesitzerin-Kompetenz gekränkt fühlen und generell misstrauisch und ablehnend dem Mechaniker gegenüber treten?

Deine offenen Fragen wären eh nicht in der Tumorkonferenz geklärt worden, ich glaube Du hast völlig falsche Vorstellung wie eine Tumorkonferenz abläuft, siehe auch mein anderes Posting. Offene Fragen soll Dein Hausarzt, Gynäkologe oder Onkologe klären. Und offene Fragen muss man auch stellen und dafür einen ruhigen Termin aus machen. Ich habe nämlich auch die Erfahrung gemacht, dass Patienten immer denken, der Arzt riecht die Fragen --> nein, tut er nicht! Also musst Du als KOMPETENTE Patientin Deine Fragen so formulieren und Dir so erklären lassen, dass/bis Du sie verstehst. Und DAS bedeutet Patientenkompetenz.

lieben Gruss,
K.
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