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Alt 30.09.2001, 17:35
Gast
 
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Standard Ausgedehnte Knochenmetastasen

Hallo,meine Schwester wird seit 2 jahren wegen Metastasen in LWS,Hüfte,Schulter etc. mit bereits 3 Strahlentherapien behandelt. Sie hat sehr starke Schmerzen und hat sich zuletzt sogar einen Bruch zugezogen.
Danach hat sie nur noch gelegen und fast nur geschlafen.
Leider wurde versäumt auf genügend Flüssigkeitszufuhr
zu achten. Jetzt ist sie wieder im Krankenhaus. Zuerst hat sie 2 Bluttransfusionen erhalten wegen Mangel an Sauerstoffim Blut obendrein bekommt sie Sauerstoff, um atmen zu können. Heute habe ich erfahren, daß ihr Chemotherapie verordnet wurde - wovor sie unwahrscheinliche Angst hat. Man darf das Wort nicht mal aussprechen, dann fängt sie schon an zu würgen.
Ihr geht es wirklich sehr schlecht und sie hat schon fast keine Kraft mehr,zu kämpfen. Sie möchte, daß alles zu Ende geht und sich nicht mehr quälen.
Hat eine Chemotherapie denn noch Sinn? Was bringt ihr das - ist eine wesentliche Besserung zu erreichen?
Ich habe leider nur telefonisch Kontakt wegen zu großer Entfernung und eigener Erkrankung.
Gruß
Birgit
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