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Alt 02.12.2011, 21:12
jutta50 jutta50 ist offline
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Standard MRT-Aufnahme vor Prostatat-Biopsie

Hallo zusammen,
bei meinem Papa (82) soll aufgrund über fast 2 Jahre steigender PSA-Werte (Wert insgesamt mit knapp über 6 nicht so dramatisch, aber die Steigung und der PSA-Quotient sind auch nicht gut) und jetzt einemTastbefund von einer sich verhärtenden Kapsel eine Prostata-Biopsie gemacht werden. Da er vorher noch zum Kardiologen muss, weil er ASS nimmt (2 Bypässe) und der Urologie gerne ohne ASS im Körper biospieren möchte haben wir erst für Januar einen Termin für die Biospie.

Ich hatte bei einm befreundetetn Radiologen nachgefragt, ob es nicht auf ein unblutiges, bildgebendes Verfahren zu Prostata-CA-Diagnostik geben würde. Er meinte, dass sei nicht der Fall. In diesem Alter würde man immer Veränderungen an der Prostata sehen. ER meinte aber, dass ein Kernspin hilfreich sein würde um falsch-negative Biospie-Ergebnisse zu vermeiden, da der Urologe vorab die verdächtigen Stellen sehen würde. Dort kann er dann gezielt Proben nehmen. Außerdem würde man die Kapseloberfläche beurteilen können und die benachbarten Lymphknoten.

Was meint ihr: soll mein Papa ein MRT vorab machen lassen? Wie oft sind denn falsch-negative ERgebnisse? Wenn der Hauch einer Chance besteht, dass man unnötige Komplikationen wie ein 2 Biopsie (mit vermutlich einem erneuten Absetzen von ASS) vermeiden kann, dann würde ich gerne alles dafür tun.

Hat jemand hier ERfahrungswerte?

Danke und liebe Grüße
Jutta
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