Hallo Steffi

das ist sicherlich eine schwierige Situation.
Was ihr machen könntet, wäre sich mal mit einer Berataungsstelle in Verbindung zu setzen.
eine Krbesberatungsstelle z.B. - oder aber, da Deine Mutter ja auch auf einen Rollstuhl angewiesen ist an eine Behindertenberatungsstelle. Oft gibt es die direkt im Rathaus oder aber dort kann man zumindest sich weiter nach Adressen informieren. Wenn Euch nur ein geringes Einkommen zur Verfügung steht, besteht u.U. sogar die Möglichkeit einen Umzug über das Sozialamt ( Stelle für Behindertenfragen. Das würde sich dann um "Hilfe in besonderen Lebenslagen" nennen !) zu erreichen.
Auch können Stellen wie die Caritas, die Diakonie oder andere Wohlfahrtsverbände angesprochen werden.

Hat deine Mutter eine Pflegestufe? Wenn nicht, könnt ihr die bei der Krankenkasse beantragen. Sprecht bitte unbedingt mit dem Arzt darüber - erkann Euch dabei behilflich sein. Auch wenn normalerweise eine Begutachtung sehr lange dauert, kann das u.U. beschleunigt werden, wenn der behandlende Arzt ein entsprechendes Attest dazu schreibt. Wenn ihr eure Mutter selber pflegt, bekommt ihr wenigstens ein wenig der Kosten ersetzt - ansonsten, wenn ihr nicht selber pflegen könnt - kümmert sich um einiges der Pflegedienst. Auch können die Pflegedienstleiter beratend zur Seite stehen, "wie" und "wo" ihr "was" beantragen könnt.
Da ihr ja in einem Mietshaus wohnt, besteht wohl kaum die Möglichkeit, einen Treppenlifter einzubauen - schade. Weil das einiges an Freiheit für Deine Mutter bedeuten könnte.

Wünsche Dir und Deiner Familie alles Gute.

finde klasse, wie Du versuchst, das in die Hände zu nehmen - und ich hoffe, du hast dabei etwas Erfolg

viele Grüße
elisabeth