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Alt 07.06.2008, 15:32
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nikita1 nikita1 ist offline
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Standard AW: Gebärmutterentfernung

Liebe Evche
so habe ich es gemeint... aus einem entfernten CIS (Konisation, Hysterektomie) kann Jahre später ein invasiver Tumor entstehen....und ist wohl als Rezitiv zu bezeichnen, denn ein CIS ist schon ein Tumor, wenn auch im Anfangsstadium... (ob es nun korrekterweise erneutes CIS oder Rezitiv genannt wird, weiss ich nicht, bin kein Mediziner)

Blueblue wollte nur darauf hinweisen, dass man bei entferntem CIS nicht unbedingt 100% sicher sein kann, dass der Krebs nicht zurückkommt.
Die Möglichkeit besteht (leider) ist aber kein Grund zur Panik, da es doch sehr sehr selten geschieht.
HPV-Kontrolle, korrekte Abstriche, vaginaler Ultraschall., Tumormarker .. die Ärzte haben viele Mittel zur Verfügung, um im Falle des Falles sofort eingreifen zu können.

Deine Sorge, dass ild4eva als Angehörige und andere, die ein CIS hatten , nun infolge der seltenen Ausnahmen unruhig werden, kann ich verstehen.
Doch , wie ich schon schrieb, bei einer Krebserkrankung und sei es im Anfangsstadium kann man zwar mit Prozenten und Studien punkten, (siehe 99 % Heilung) - doch sollte man das nicht vergessen, dass Krebs sehr heimtückisch sein kann.
Niemand lehnt sich mit so einer Erkrankung zurück und ist sicher vor Rückfall, leider.
Und ich hoffe mit meiner statistischen 5-Jahre Überlebensrate von 10 % auch auf ein Wunder....Krebs ist Krebs, egal in welchem Stadium.
__________________
Liebe Grüße
Nikita


Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton

Geändert von nikita1 (08.06.2008 um 01:04 Uhr)
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