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Alt 17.07.2012, 23:35
beowulf beowulf ist offline
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Standard AW: Patientenverfügung , wie soll ich drüber sprechen?��

Hallo Denise,
es tut mir Leid, das es deinem Vater so schlecht geht, aber es wäre gut noch eine Patientenverfügung zu machen, wenngleich es durch seinen schlechten Zustand nicht leichter wird sein Einverständnis zu bekommen.
Bei meinem Vater ist bis zur Diagnose von Magenkrebs auch nie über eine Patientenverfügung gesprochen worden, und ich glaube er hätte sie nach dem Zeitpunkt nicht unterschrieben, allerdings konnten wir alles problemlos regeln, auch ohne dies Schreiben.
Meine Mutter hat jetzt wo sie noch gesund ist eine Vorsorgevollmacht unterschrieben, die so ähnlich ist wie eine Patientenverfügung, nur das sie auch noch andere rechtliche Bereiche umfasst.
Ganz gleich ob nun ob nun Vollmacht oder Verfügung, ist eine notarielle Beurkundung immer von Vorteil, wie Tanja schon schreibt, aber so wie dein Vater schon im Gespräch mit dir reagiert wird er das wohl kaum machen.
Vielleicht ist der Gedanke von corina auch nicht schlecht, sich Unterstützung bei einem Arzt zu suchen, denn in dem Zustand nehmen die Betroffenen manchmal eher den Rat von einem Außenstehenden an, als von der eigenen Familie.
Alles Gute und viel Kraft für die Zeit die vor euch liegt.
LG Jens
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