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Alt 06.10.2006, 19:02
mathes mathes ist offline
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Registriert seit: 14.08.2006
Beiträge: 5
Standard AW: Liposarkom statt Lipom

Hallo Anja,

ich verstehe Deine Bedenken und Deine Verzweiflung nur all zu gut, auch wenn mein Fall hier etwas anders gelagert ist.
Mir hat ganz entscheidend geholfen, mich auf die tatsächlichen Fakten zu konzentrieren. Wenn man diese kennt, kann/darf/muss man sich Sorgen machen oder eben auch nicht. Deshalb auch meine dringende Empfehlung: Sammle soviele Fakten, wie möglich. Das schließt ein ausführliches Gespräch/Telefonat mit den behandelnden Ärzten natürlich ein - sofern Du Dich in der Fremdsprache entsprechend verständigen kannst. Ansonsten bleibt natürlich Dein Freund Dein erster Ansprechpartner - Ihr solltet hier ganz offen miteinander reden, auch wenn es vielleicht zunächst schwerfällt. Darüber reden hilft, genauso wie sich intensiv mit der Situation/Diagnose auseinanderzusetzen, um alles besser einschätzen zu können.
Für mich war vor allem die anfängliche Unsicherheit das emotionale Problem. Dein Ziel sollte sein, genau diese abzubauen.
Außerdem gilt: Nicht jede vermeintlich schlimme Diagnose ist auch gleich lebensbedrohlich. Die heutige Medizin leistet schon eine ganze Menge.


Grüße und alles Gute
Mathes
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