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Alt 17.04.2005, 20:25
Gast
 
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Standard Erfahrungen zu BSDK-Chemo in Thüringen?

Hallo ihr Lieben,

morgen ist es wieder soweit und mein Dad bekommt die 2. Chemo.

Leider ging es ihm während der ersten Verabreichung (über 24 Stunden) nicht so gut.
Er bekam folgende Sachen :

Gemicitabin 1760 mg 44 ml
in 0,9%iger NaCl-Lösung 250 ml 0,5 h intravenös

Oxaliplatin 125 mg 25 ml
in 5%iger Glucoselösung 500 ml 2,0 h intravenös

Fluorouracil 2950 mg 59 ml
in 0,9%iger NaCl-Lösung 1000 ml 24,0 h intravenös

Er hat als Anti-Übelkeits-Mittel Kevatril bekommen was aber nur ein kleines bisschen gegen die Übelkeit geholfen hat.
Er musste sich nach der Chemo und am darauf folgenden Tag mehrmals übergeben und fühlt sich dadurch extrem schlapp.
Auch hat er seitdem schon mindestens 3 kg abgenommen.

Am Freitag wurde ihm dann in der UK Jena ein Port gelegt und seit Freitag Nachmittag ist er zu Hause.
Er hat zwar Appetit jedoch schmeckt ihm das Essen nicht. Wenigstens hat er lt. Aussage meiner Mom eine Menge an Obstsalat verdrückt und sich auch anständig Kuchen reingeschoben.

Nun machen wir uns wieder mal Sorgen vor dem nächsten Chemo-Schub.
Gibt es zu den o.g. Sachen & Dosierungen Erfahrungen bei Euch oder Euren Angehörigen ?
Bei der Einleitung über den Port soll wohl die Verdünnung etwas herabgesetzt werden - die war wohl nur wegen einer besseren Verträglichkeit für die Armvenen gedacht.
Hat sowas auch Auswirkungen auf die Verträglichkeit ?

Vielen Dank wie immer an Euch für eure Antworten und an alle Betroffenen alle Kraft für den Kampf gegen diese Krankheit !

Uwe
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