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Alt 06.12.2006, 19:38
Ramona1987 Ramona1987 ist offline
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Standard Bauchspeicheldrüsenkrebs

Hallo,

es geht um folgendes.
Mein Vater bekam vor ca. 3 Jahren die Diagnose Magenkrebs.
Es wurde ihm der komplette Magen und einige Lymphdrüsen entfernt.
Nach einer langen und schwierigen Zeit mit Chemo usw. hieß es, er wäre "geheilt" und es bestünde keine Gefahr mehr für Ihn.
Vor einigen Monaten, nachdem die Werte ziemlich anstiegen und er mit
ständigen Schmerzen klagte, wurde ein Tumor am Pankreaskopf mit einer Größe von 5 cm gefunden.
Wieder hieß es für Ihn Chemo......
Also es dann so weit war und die Ärzte mit der Chemo beginnen wollten ging es ihm von Tag zu Tag schlechter.
Er verlor immer mehr an Gewicht und seine Hautfarbe und Augen wurden ganz gelb.
Den Ärzten war das aber egal, sie wollten trotzdem mit der Chemo beginnen.
Mein Vater wollte aber vorher nochmal untersucht werden, was ihm nach langem hin und her auch gelang.
Bei der Untersuchung wurde festgestellt, das sein Tumor ihm den Gallenausgang versperrt und die Gallenflüssigkeit nicht mehr abrinnen konnte.
Das erklärte auch seine gelbe Hautfarbe.
Sein ganzer Bauch war bereits voll mit Gallenflüssigkeit.
Es wurde Ihm ein künstlicher Gallenausgang gelegt, mit dem er jetzt ziemliche Probleme hat.
Der Schlauch stört ihm, er schmerzt, er kann damit nicht baden, er muss ständig erneuert und gespült werden, usw.
Die Ärzte sagen er muss mit diesem Schlauch sein Leben lang leben, da er keinen Magen mehr besitzt und sie den Schlauch deshalb nicht nach innen verlegen könnten.
Meine Frage: Kennt sich jemand damit aus oder kann mir jemand Tipps geben, da ich meinem Vater so gerne helfen würde

Ich danke für jede Hilfe im Voraus!

Ramona
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