AW: Rezidiv nach Wertheim OP
Hallo Körnchen
wieso sollst du es nicht schaffen ? Es ist zwar überaus unangenehm, aber nicht mit den Schmerzen nach einer OP vergleichbar. Ich bin die Sache damals so angegangen, dass ich die Therapie positiv angegangen bin. Sie war meine Rettung, dass ich weiterleben darf. In meinen Gedanken sah ich die Krebszellen, wie sie verschwanden. Als die Therapie zu Ende war, fühlte ich mich allein und verlassen und wollte, dass es immer weitergeht, obwohl es mir, sagen wir mal... nicht so gut ging. Aber 6 Wochen lang dort hingehen und dann wird gesagt, Schluss, nun kommen die Nachsorgen, Tee trinken und abwarten... ja, es fehlte was.
Aus phsychologischer Sicht solltest du es so sehen, dass mit der Radio/Chemo ein kurativer Heilansatz versucht wird. Und natürlich wird es klappen !!!! Zwei Jahre danach hat sich der Körper wieder erholt. Mit der Seele ist es was anderes, aber die Hauptsache, nämlich, keinen Krebs mehr zu haben - dafür erträgt man auch die Therapie. Je gelassener du rangehst, desto besser wird es laufen.
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Liebe Grüße
Nikita
Tapferkeit ist die Fähigkeit, von der eigenen Furcht keine Notiz zu nehmen.
George Patton
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