Brausebär, ganz kurz...
also das mit der Naivität (die ja nicht unbedingt was Schlechtes ist, sondern vielleicht darauf basiert, dass man bestimmte Erfahrungen nicht hat, was ja positiv sein kann), formulierte ich eben aufgrund der eigenen Erfahrung, dass sich Live zu sehen und auch berühren zu können, was anderes ist, als sehr sehr intensiver telekommunikativer Kontakt. Und eben der Erfahrung, dass das alles ändern kann und zwar sehr schnell. Muss man wohl selbst erlebt haben
Ich kenne auch das Gefühl, einem Fake aufgesessen zu sein
Und ich weiss auch aus eigener Erfahrung, wie es ist, wenn man das Verhalten von Mitmenschen nicht versteht und sie es einem auch beim besten Willen nicht erklären wollen oder können.
Zu dem Stalking...Ich hatte ja im Konjunktiv formuliert... Nichtsdestotrotz:
Du schreibst: ""Stalking" ist es dann, wenn mir eine Person untersagt, dass ich mich nicht mehr melden soll"... Also wenn jemand wirklich in so einer Situation den eigenen Tod inklusive Abschiedsbrief vortäuschen würde... wäre das nicht Ausdruck von einem tief empfundenen Wunsch, dass du dich nicht mehr melden solltest? Auch wenn du es nicht verstehst. Warum sollte sie denn das sonst machen?
Versuch es doch einfach mit Pragmatismus. Wähl dir die Variante, die dir lieber ist und glaube an die. Und lass es auf sich beruhen.
LG
Mona