Hallo Izabella!
Habe deinen Beitrag aufmerksam gelesen.
Auch meine Diagnose war im März 2000 Blasenkrebs. Nach einer Chemo konnte alles im Oktober 2000 entfernt werden.
Wieder im Herbst 2002 fand man Skelettmetastasen in der Wirbelsäule.
Ich war ziemlich geschockt, hörte ich doch, und las, daß man denn keine lange Lebenserwartung mehr hat. Ich stimmte wieder einer Chemotherapie zu, die wiederum sehr gut anschlug. Im Herbst 2003 sollte ich noch ein paar Zyklen Chemo bekommen,um die letzten 3 Metas in der BWS zu bekämpfen. Leider konnte ich nur einen Zyklus machen, da Bakterien am Port waren, ich eine Lungenentzündung bekam. Im Februar entfernte man den Port, März wurde ein neuer gesetzt, und nun bin ich mitten in den Vorbereitungen einer erneuten Chemo.Wahrscheinlich wieder die alte, Gemcitabin und Cisplatin, das aber entscheidet sich nach der Neurologischen Untersuchung morgen. Könnte auch sein, daß ich nur Gemcitabin als Mono Chemo bekomme.
Mal zur Ernährung, ich musste durch mein Stoma meine Ernährungsweisen umstellen. Ganz klar nach einer Gastro OP. Mittlerweile kann ich alles essen, unterstütze meinen Körper aber wo ich kann.
Warum ich dir das alles erzähle? Na vielleicht ists ein kleiner Denkanstoss was man noch tun könnte, einfach so aufgeben scheint mir nicht der richtige Weg...
Wie wäre es eine 2. Meinung einzuholen?
Such doch mal einen Onkologen in eurer Gegend, wende dich an Selbsthilfegruppen, rufe in Krebszentren an, Links findest du hier im Krebs Kompass!
Und übrigends, sich gesund zu ernähren ist eigentlich selbstverständlich meine ich, aber denke daran, daß Vitamine ect vom Körper ausgeschieden werden, die zuviel sind, und auch bei Überdosierung Nebenwirkungen haben können, also bitte mit Vorsicht!
Auch Rohkost sollte man mit Vorsicht geniessen, wenn man zum Beispiel ein Stoma hat, ein Stück Darm entfernt wurde...
Wäge sorgfältig ab, was gut tut...
Liebe Grüße, auch an deinen Onkel von
Ruby