Zitat:
Zitat von Bernd L.
Vielen Dank an alle, die bisher geantwortet haben. Ich werde auf alle Fälle noch mal mit dem behandelnden Arzt sprechen - ein großes Problem ist allerdings immer die Zeitknappheit bei einer Krebserkrankungen, wenn zügig mit der Behandlung begonnen werden soll - zumal ich 300 km entfernt von meinen Eltern wohne. Übermorgen ist schon die Vorbesprechung in der Radioonkologie, nächste Woche soll die Bestrahlung beginnen, eine Woche drauf dann die OP...
Also, danke noch mal und drückt die Daumen!
Bernd
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habe noch 3 Tips:
5FU kann auch in Tablettenform verabreicht werden, das ist angenehmer
im Vergleich zu den Infusionen.
Desweiteren macht es Sinn, die Chemo
über einen sog. PORT (das ist ein Katheter mit einstichdose unter der haut)
zu verabreichen. Wenn die Chemo über die Venen gegeben wird, ist das zum
einen unangenehm, zum anderen machts auf Dauer die Venen kaputt oder
es kann auch Gewebe am Arm entlang nekrotisch werden.
Dann noch zur Übelkeitsbekämpfung: die normalen, üblichen Mittel haben
nicht so toll gewirkt, was fantastisch wirkt ist EMENT. Das deckt sich auch
mit den Erfahrungen anderer Patienten aus der onkologische Ambulanz. Mit
Ement kann ich sogar während der akuten Chemozeit ohne Einschränkung essen.
viel glück dann
gruss ulli