[Hanna35]

Jetzt muss ich auch mal etwas dazu sagen. War gerade auf der Suche nach Beiträgen zu Pap 4 A und stieß dabei auf Eure Beiträge. Also: Ich war im Sommer letzten Jahres bei der Krebsvorsorge und dabei wurde Pap 3 d festgestellt. Mein FA wartete noch die nächste Untersuchung ab und sagte mir, dass der Körper das manchmal von allein regelte. Bei der nächsten Untersuchung war ich schwanger und 4 A. Der Zytologe hatte meinen Zustand so beurteilt, dass ich alle 2 Monate Kontrollen machen sollte und die Konisation nach der Geburt machen könnte. Es sei nichts Bösartiges. Bei der Geburt entnahm man mir Gewebe und stellte ein Carcinoma in situ fest. Das macht mir mittlerweile Angst. Da freut man sich über die Geburt seines Sohnes, der gesund und munter ist und bekommt 3 Tage später bei der Entlassung so etwas mitgeteilt. Ich sollte mir keine Sorgen machen. Der Eingriff kann erst 8 Wochen nach der GEburt gemacht werden. Also gebe ich dem "Ding" weiter Zeit zu wachsen. Ich habe mich weiter erkundigt. Das ganze ist wohl ne rechtliche Geschichte. Theoretisch wäre es möglich den Eingriff früher zu wagen. Ich müsste nur einen Operateur finden, der es eher macht. Wichtig ist, dass der Muttermund zurückgebildet ist. Da bei mir aber ein erhöhtes Blutungsrisiko besteht, will man sich natürlich absichern und sagt man macht den Eingriff erst 8 Wochen nach der Geburt. Hat damit vielleicht jemand Erfahrung mit? Mich macht das ganz verrückt.