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Alt 02.02.2004, 19:15
Gast
 
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Standard keine zusatzversicherung für krebskranke

Hallo Zusammen,

die versicherungen kann ich verstehen, wenn sie einen kranken nicht mehr neu aufnimmt. es sind auch unternehmen die rechnen müssen. so läuft es heute leider nunmal. das die gesetzl. krankenversicherung aber keine alternativbehandlung zahlt, wie z.b. misteltherapie um die nebenwirkungen der chemo besser zu vertragen ist mir schleierhaft. sowas ist mir einfach unverständlich. für manche menschen sind diese 200 euro einfach unbezahlbar.
als jemand von der versicherung kommen sollte um meinen vater in die pflegestufe einzustuften, da er in ein hospiz verlegt werden sollte, wäre er in pflegestufe 2 gekommen und nicht in 1. die begründung, er hatte ja einen katheter und mußte somit nicht aufstehen, um auf toilette zu gehen. das nimmt weniger zeit in anspruch und ist dann eben billiger. naja, da fällt einem nichts mehr ein. mein vater ist 3 tage bevor der von der einstufung gekommen ist gestorben. diese demütigung mußte er sich nicht mehr antun.

mich nimmt auch keine private zusatzversicherung auf, weil ich einen chronischen tinnitus habe.

ich wünsche allen hier viel kraft, alles durchzustehen.

lg
anja.w
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