Einzelnen Beitrag anzeigen
  #4  
Alt 28.05.2008, 11:01
Kölner Leser Kölner Leser ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 12.10.2006
Beiträge: 319
Standard AW: Signifikant erhöhtes Magenkrebsrisiko - Weiteres Vorgehem?

Hallo Lothar,

naja, es macht schon Sinn, daß der Hausarzt die Furcht etwas nimmt. Schließlich muß man auch bei dem "signifikant" erhöhtem Risiko sagen, daß es sich nur eine marginale Verschiebung in der Statistik handelt und Du ziemlich wahrscheinlich nie in Deinem Leben erkranken wirst. (Gegenrechnung: Fälle von chronischer Gastritis bezogen auf Magencarcinome; miniminimal, aber eben signifikant nachweisbar). Trptzdem kannst Du dem Restrisiko jetzt sehr gut entgegnen und es gegen Null bringen. Und das ist echt ziemlich gut.

Das NCT in Heidelberg kannst Du mit Überweisung des Hausarztes aufsuchen. Im NCT arbeiten Ärzte verschiedenster Fachrichtungen, ein Think-Tank, so daß hier viel Wissen zusammenkommt. Diese Ärzte können Dich sicherlich sehr gut über die Möglichkeiten und die Erfordernisse aufklären und Dir auch einen heimatnahen Arzt empfehlen, so daß Du nicht jedes Jahr müsstest.
Einfach anrufen. (Link habe ich mal rausgesucht: http://www.dkfz.de/de/nct/index.html)

Du fragst was Du sonst noch machen könntest: Frag am besten Mal nach den Ursachen für Deine Gastritis und versuche diese abzuschalten. Ausgewogene, gesunde Ernährung, viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch, keine Nitrate und Nitrite, wenig Salz etc. Umfassende Infos wenn Du mal nach Risikofaktoren Ernährung schaust.

Viele Grüße,
KL

Neben der Vorsorge
Mit Zitat antworten