Hallo an Alle die Infos zur Hyperthermie suchen,
mein Vater hat mehrer Tumore in der Leber, die Metastasen streuen. Die Metastasen wachsen jedesmal im Bereich der Knochen, d. h. komplette Wirbelsäule, Becken, Schulter usw.. Im Mai 2001 haben wir von der Hyperthermie erfahren. Da bei meinem Vater Bestrahlung nicht mehr möglich war, eine Chemo abgelehnt wurde, war das unsere letzte Hoffnung. Im Juni war er dann das erste mal in Ortenberg/Selters in einer super Klinik. Leider wird diese Behandlung in dieser Klinik nicht bezahlt. In anderen Kliniken wird es bezahlt, fehlte uns jedoch die Zeit. Wartezeiten bis 3 Monate. Mein Vater hat also im Juni seine erste Behandlung bekommen. Das heißt es dauerte 4 Wochen. In dieser Zeit hat er 3 mal die Woche lokale Hyperthermie bekommen, das heißt örtlich begrenzte Erwärmung und 1 Ganzkörperhyperthermie in Kombi mit leichter Chemo. Das ganze hat ziemlich gut angeschlagen. Seine Metastasen im Bereich der Wirbelsäule sind weg. Dann war 3 Wochen Pause und es folgte der 2 Zyklus von 3 1/2 Wochen. jetzt ist er schon 2 Monate zu Hause weil leider eine Bestrahlung im Bereich der Flanke durchgeführt werden mußte. Er wird aber in der nächsten Zeit noch einmal in diese Klinik fahren und den letzten Zyklus machen. Sein Allgemeinzustand hat sich sehr gebessert. Er hat diese Therapie sehr gut vertragen, d. h. kein Haarausfall, sein Erbrechen oder irgendwelche anderen Nebenwirkungen. Leider hat es nicht im Bereich der Leber angesprochen. d. h. die Tumore in der Leber sind weiter gewachsen und streuen weiterhin Metastasen. Jetzt steht eine Bestrahlung im Bereich des Beckens an, da sich in diesem Bereich bereits zwei faustgroße Metastasen befinden. Wahrscheinlich inoperabel !?! Wenn irgendjemand nützliche Tipps zu Behanlungsmethoden für meinen Vater hat, wäre ich sehr dankbar. Bin selbst im 4 Monat schwanger und würde mir sehr wünschen das mein Vater sein Enkelkind aufwachsen sieht.