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Alt 31.05.2012, 10:14
BiAn BiAn ist offline
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Standard AW: Mit stark wachsendem zungengrundkrebs ins künstliche koma

Liebe Elisabeth,

meine Mama ist seit der OP intubiert... vorgestern hat man sie extorbiert, jedoch nach ca. drei stunden wieder intubiert, da sie es nicht schaffte allein zu atmen. Heute starten die Ärze einen neuen Versuch, wenn dies nicht klappt muss eine Luftröhrenpunktion erfolgen.

Sie ist seit Samstag wieder "wach" (kann wg des Schlauchs logischerweise nicht sprechen) doch leider hatte sie nach dem Erwachen zwei bis drei Tage einen kalten Entzug...(Sie ist seit ca. 15 Jahren substituiert) Die Ärzte konnten die Verwirrtheit, die sie hatte, zunächst nicht zuordnen.

Seit Sonntag kann meine Mama keinen festen Punkt mehr mit ihren Augen fixieren, sie rollen ständig nach unten und mittlerweile auch manchmal nach oben; kann mir jemand sagen woran das liegt? Scheinbar hat es mit dem Entzug nichts zu tun, da sie jetzt medikamentös wieder richtig behandelt wird.

Die Ärzte machen sich auch Sorgen wegen des Krebses. Sie haben jedoch noch nicht die CT- Bilder des anderen Krankenhauses angefordert - und selbst, so sagten sie, konnten sie den Krebs beim intubieren nicht erkennen...jedoch habe ich ihn schon vor 2,5 Monaten sogar schon selbst mit dem bloßen Auge durch eine Kamera, welche durch die Nase eingeführt wurde, erkennen können...

Vielen lieben Dank für deine Anwort!

Lg BiAn
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