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Alt 03.06.2011, 12:56
frieda1966 frieda1966 ist offline
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Standard Nierenkrebs Erreichung der Pflegestufe 1

Hallo zusammen,

meine Muter hat zwar schon einige zeitlang einen bösartigen Tumor in Ihrer noch einen Niere, aber dieser hat sich erst vor kurzem bemerkbar gemacht und gestreut.
Nun hat sie laut Ärzte Metastasen in der Lunge, kann entsprechend schwer atmen und hat insgesamt nur wenig Kraft.
Die Ärzte haben mir zu verstehen gegeben, dass eine Behandlung nicht mehr viel Sinn macht und meine Mutter nicht mehr allzu lange zu leben hat.
Bis vor kurzem war sie auch noch im Krankenhaus, ehe sie ein wenig "aufgepeppelt" nach Hause entlassen wurde.
Therapien würden in dieser "terminalen" Phase wie gesagt keinen Erfolg mehr bringen und ethisch gesehen soll meine Mutter auch nicht mehr "gequält" werden. Daher haben meine Geschwister und ich meine Mutter nun nach Hause geholt und die Wohnung so eingerichtet, dass sie - solange es noch geht - das Wichtigste selber erledigen kann.
Neben der schlechten Nachricht durch die Ärzte stecken wir zudem noch in dem Dilemma, dass es meiner Mutter so gut geht, dass die Pflegstufe 1 zunächst abgelehnt wurde, obwohl sie 1x pro Tag einen Pflegdienst benötigt, welcher auch aktuell in das Haus kommt.
Ich habe zwar eine Menge Fragen, aber um die Versorgung meiner Mutter zu gewährleisten, möchte ich gerne wissen, ob jemand Erfahrungen hat, wie diese erste Hürde zu nehmen ist, um meinen Geschwistern und mir die finanzielle Belastung ein wenig zu erleichtern.
Natürlich interessieren mich auch solche Dinge wie "gibt es trotzdem noch erfolgsversprechende Therapien ?" "wie komme ich zur Krankenakte ?" "welche Stadien der Krebserkrankung gibt es und wie äußern sich diese ? " "wie verhält man sich gegenüber diesen Erkrankten ?" "wie gehen andere Angehörige mit einer solchen Situation um ?" und und und... .

Für Eure Hilfe und Infos schon einmal vorab vielen Dank,

Gruß Frieda1966
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