Einzelnen Beitrag anzeigen
  #1  
Alt 03.06.2018, 21:03
Emma16 Emma16 ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 03.06.2018
Beiträge: 2
Standard Schwester Rektumkarzinom mit 40

Hallo,
ich schreibe hier für meine Schwester. Bei ihr wurde am 17.05.18 fortgeschrittener Darmkrebs festgestellt. Meine Schwester ist im März erst 40 Jahre alt geworden und hat 2 kleine Kinder (2 und 4 Jahre alt). Wir sind alle geschockt.

Die Diagnose lautet:
V.a. Karzinom des distalen und mittleren Rektums (7-8 cm a.A.)
im Stadium uT 3, uN positiv

Koloskopiebefund: V.a. Karzinom im Rektum, teilstenosierend und passierbar (C20G) mit Z.d. stattgehabter Blutung im Kolon. (K92.2 V) bei deutlicher Kontaktverletzlichkeit

Befund Pathologie: Anteil eines oberflächlichen ulzerierten, hier mäßig differenzierten Adenokarzinoms des Rektums Mallgnitätsgard G2 , ICDO-M-81040/3 , ICD10: C20

Beim MRT und CT wurde zum Glück keine Streuung in andere Organe festgestellt

Therapie: L-Thyroxin 175µg 1-0-0 Eine fünfwöchige Kombination aus Bestrahlung und Chemo, dann 6 Wochen Pause, dann OP und dann nochmal 5 Wochen Chemo
Chemo erfolgt in Tablettenform (Capecitabin Accord) je morgens und abends am Tag der Bestrahlung (Bestrahlung 5x in der Woche fünf Wochen lang).

Uns würde interessieren, ob hier jemand mit der Watch and Wait-Methode Erfahrung hat und nach erfolgreicher Chemo/Bestrahlung (keine Tumor mehr da , nur eine Narbe bleibt übrig) nicht operiert wurde.
Liebe Grüße

Geändert von gitti2002 (03.06.2018 um 23:11 Uhr) Grund: Nutzungsbedingungen
Mit Zitat antworten