AW: Ich auch
Ja, ich finde es auch sehr wichtig,liebe Lilli.
Ich selbst (Angehörige) habe alle 2 Wochen entlastende Gespräche. Mein Mann möchte es für sich selbst nicht in Anspruch nehmen Das finde ich sehr schade, weil ihn das sicher oftmals entlasten würde.
Zu diesem "Vorfall" neulich bei dir ist mir noch folgendes eingefallen:
BEVOR mein Mann wusste, das er krank war, hatte er eine ähnliche Situation: er hatte grade seine Arme hochgehoben und bekam sie nicht mehr runter. Er beschrieb es als eine Art Leere im Kopf. Es war furchtbar beängstigend.
Er wusste auch plötzlich nicht mehr wie man schreibt, wie Buchstaben gemacht werden. Er nahm zwar wahr, das er es nicht konnte, aber konnte es nicht.
Manchmal war auch die Sprache weg. Es dauerte einige Minuten bis sie sich wieder "einschliff".
Das alles hat sich gelegt.
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Manchmal wollt ich fast verzagen und ich glaubt ich trüg es nie. Und dann hab ich's doch getragen. Aber fragt mich bloß nicht wie.
H.Heine
Mein Mann: Zustand nach Hirntumor OP 2001,
Chemo, Bestrahlung. Jetzt Spätfolgen und Folgeschäden von der Hirnbestrahlung
Zustand nach Schlaganfall 2001
Herzkrank
Lebt seit 2015 in einem Pflegeheim
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