AW: Brustkrebs trotz jährlicher Mammographie
Liebe Ronja,
Ich habe von der Psychoonkologin erfahren, dass wir Betroffene eher erst die Starken sind um alles gut zu meistern, und die Angehörigen mehr mit den Ängsten zu tun haben. Aber es kann sein, dass wir in ein Loch fallen, wenn wir alles hinter uns haben, quasi als würde uns dann aufgehen, was wir gemeistert haben und was die Krankheit für uns bedeutet.
Zumindest kann ich das für den ersten Teil bestätigen. Ob ich je in ein Loch fallen werde - das sehe ich dann ja.
Mit meiner Frau hatte ich schon Beziehungsstress deswegen. Wir müssen gerade viel miteinander reden - wer was braucht und dass wir uns nicht missverstehen.
Vielleicht kannst du als Angehörige ja auch Hilfe bei einer Psychoonkologin suchen?
Liebe Grüße, Kamel
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