[Dirk33]

Hallo,

wollte mich nach längerer Abwesenheit nochmal melden, war zwar hier und da mal kurz am lesen aber meist so K.o das ich fast im sitzen geschlafen habe. naja ich merke gerade bzw in den letzten Tagen das ich mich wieder unter Stress setze so wie früher und es mir nicht gut geht dabei mein Körper ist das wohl nicht gewöhnt deshalb mal wieder einen Gang auf zwei zurrückschalten.

Aber wollte euch sagen nachdem Jenny am 26.08.09 die letzte Chemo hatte waren wir letze Woche im Krankenhaus um den weiteren Ablauf bzw die OP zu planen, soweit so gut Chemo mit Erfolg abgeschlossen Tumor scheint auf gut deutsch platt zu sein und das einzige was so zu erkennen ist ein Narbengewebe. habe das erstmals auf dem Bildschirm gesehen also muss schon heftig gewesen sein was sich da in der Chemozeit abgespielt hat in der Brust Ärzte sind zufrieden und guter Dinge vor allem weil die Chemo eben gut angeschlagen hatte.

Nun da wir am Mittwoch also morgen Unseren Hochzeitstag haben 10 Jahre mit meiner Prinzessin verheiratet fahren wir am Donnerstag nochmal ins Krankenhaus und wenn die Blutewerte weiter Ok bzw sich weiter Stabiliesieren geht Jenny dann Donnerstag in einer Woche ins Krankenhaus und es wird im ehemaligen Tumorgebiet + 1,0 cm bis 1,5 cm zusätzlichen Sicherheitsabstand im gesunden operiert. Also wenn wir das dann richtig verstanden haben wird auch wenn der Tumor weg ist in der eigentlichen Ursprüngsgröße operiert , plus den Abstand eben.

Jenny selber hat richtig Angst vor der Op und das merkt man auch nicht weil an der Brust operiert wird , sie hat vielmehr Angst davor das sie diesen Schritt und das was gemacht wird nicht kontrollieren kann und nichts mitbekommt.Zudem kommt hinzu das Jenny bisher nie Operiert wurde und das etwas ganz neues ist. Ich werde aber morgens am Tag der OP da sein und auch da sein wenn sie wieder oben ist.

Es war echt schon ein komisches Gefühl 5 Monate Chemo sind entlich um und als ich mir das durch den Kopf habe gehen lassen als ich die Nerbe da sah bzw auch das Tumorgebiet, meinte der Prof das ist geschafft und das war das Anstrengenste von der Therapie, und ich konnte mir nicht verkneifen zu sagen dann hoffen wir mal das dass dem Scheißkerl eine lehre war.

Ansonsten geht es Jenny bestens ist aufgelöst und locker wie seit Monaten nicht mehr, man merkt und sieht ihr die Erleichtrung an das die Chemozeit vorbei ist. Das einzie was Jenny jetzt noch hat wenn sie lange auf den Beinen ist schwillt der rechte Fuss an ,man sagte uns aber das dies unter der Docxetaxel Chemo normal sei und das dies sich mit der Zeit legen würde , auch sagte man uns das frische Annanas helfen würde haben das mal ausprobiert und auch ich der Obst und Gemüse meidet muss zugeben das frische Ananas lecker sind.

Ja dann die lieben Haare, Jenny war die Chemozeit über so Geduldig und es war OK für sie das dies eben so ist, aber siehe da jetzt wo die Chemo um ist wird sie Ungeduldig und alles ist ihr zu langsam, ich habe zu Ihr gesagt sie soll mal paar Wochen abwarten wenn die guten Zellen sich Erholen und merken da kommt keine Bremse mehr dann wird das schon.
Habe Jenny gesagt das ich jetzt Vorsprung lasse bis Silvester danach lasse ich auch meine Haare wieder wachsen obwohl ich mich dran gewöhnt habe.

So nun soweit so gut wollte nur kurz Berichten das alles nach Plan läuft und es uns gut geht.

Allen alles Gute


Gruß Dirk