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Alt 19.05.2006, 13:30
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Rudolf Rudolf ist offline
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Registriert seit: 07.05.2003
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Standard AW: Unbedingt Lungenmetastasen operieren??

Hallo Bettina,
danke für Deinen Hinweis auf die Laserinduzierte Thermotherapie, kurz auch einfach "Lasern" genannt.
Alles Gute weiterhin auf Deinem sicher für manchen Arzt überraschenden Weg. Ich möchte das keineswegs mit "Glück gehabt" abtun, daß Deine Metastasen nach der Nieren-Op. zurückgegangen sind. Ich stelle mir vor, daß Du der Diagnose damals mit wenig Angst und viel Optimismus begegnet bist.
Übrigens ist mir von Nebenwirkungen bei der Misteltherapie kaum etwas bekannt. Ich selbst praktiziere sie seit 4,5 Jahren. Einzige NW: Temperaturerhöhung um ca. 0,5°C, aber die ist sogar erwünscht und nicht spürbar.
Liebe Grüße
Rudolf


Hallo lustrudiluna,
dank Bettinas Hinweis ist mir bewußt geworden, daß ich Dir 2 weitere Möglichkeiten leider unterschlagen habe.
Es ist zum einen das sog. "Lasern" und zum anderen die Thermoablation.
Im Prinzip wird bei beiden Verfahren der Tumor durch Hitzeeinwirkung "zerkocht".
Ich glaube, ich selbst würde eines dieser beiden Verfahren den 4 bereits genannten Möglichkeiten vorziehen. Vielleicht.
Von der Thermoablation weiß ich, daß sie von Radiologen unter CT-Kontrolle ausgeführt wird, an einigen Uni-Kliniken. Ob es beim Lasern genauso ist, weiß ich nicht.
Liebe Grüße
Rudolf
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Ich habe Krebs - aber ich bin gesund!
(Nieren-Op. Nov. 2000, Mistel seit Sept. 2001, anfangs >15 Lungenmetastasen, seit 2003 noch eine, seit 2006 ruhend, 2018 operativ entfernt)

Ich kämpfe nicht gegen den Krebs, sondern für das Leben.
Nein, ich kämpfe nicht, ich lebe!
Mein Krebs ist nicht mein Feind, er ist Teil meines Körpers. Ich will ihn verstehen.
Angst ist Gift für den Körper . . . . . und noch mehr für die Seele.
Entscheiden Sie sich für das Leben, sagte eine Psychologin . . .
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