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Alt 23.08.2010, 22:26
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Karolinchen Karolinchen ist offline
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Standard AW: ..mein Vater ist betroffen...

Zitat:
Zitat von peter3 Beitrag anzeigen
Es erschreckt mich hier nur die ganze negative Einstellung, man sollte doch den Kranken Mut machen. Prognosen und Aussagen der Ärzte,da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.
Das haben wir zum Glück ganz anders erlebt! Mir hat der Hausarzt gesagt "Sie wissen ja, dass es um ihren Vater nicht gut steht, das hat man Ihnen doch sicher gesagt oder?" - und ich wusste es aber nicht und meinte, wie es denn sein kann, dass man nicht ehrlich mit dem Patienten ist. Da meinte der Arzt, dass man doch einem Menschen nicht die letzte Hoffnung nehmen darf, weil es doch bekannt sei, dass der Wille 50% der Heilung ausmacht, und wenn man ihm den Willen durch eine hoffnungslose Diagnose nimmt, dann kann er sich ja gleich den Strick nehmen.
Er meinte auch, um so genaue Vorhersagen zu treffen, wären schon zu viele angeblich unheilbar Krebskranke wieder gesund geworden, allen Prognosen zum Trotz, und bei Krebs könnte man allgemein keine sicheren Prognosen stellen und sollte es lieber lassen jemandem seine letzte Hoffnung zu nehmen.
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